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Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Suggestion und gesunder Urteilsbildung

 

 

Dieses Spannungsfeld werden viele erleben, die im Fall SARS-CoV2 genauer hinschauen, die Meinungen nicht gerne ungeprüft übernehmen, die sich umfassend Informieren und die Informationen nach logischen Gesichtspunkten anschauen und einordnen. In dieser Aktivität hätten wir einen selbstbewussten -also einen Menschen, der sich selbst Bewusst ist-, einen Selbstaktiven, also ein Mensch, der sein "Selbst" gebraucht. Ein Mensch, der in seinem "ich" steht, der in seiner ganzen Kraft steht und nicht von Ängsten über "mannt" oder sozusagen Kopflos, ohne Führung einer Einflüsterung folgt. Und dieser steht auch in seiner ganzen Gesundheit und ist oft nicht so anfällig für Krankheiten jeder Art.

 

 

Diesen selbstbestimmten, selbstaktiven und dadurch freien Menschen möchte ich fördern.

 

Mein Anliegen hier ist, in ersten Zügen darzustellen, was eigentlich eine Suggestion bzw. Massensuggestion ist und wie sie womöglich zustande kommt. Massensuggestionen gibt und gab es in der Geschichte der Menschheit mehrfach, das Phänomen ist nicht neu. Immer dort, wo der Mensch nicht mehr individuell erlebt und entscheidet, wo er sich zu Gruppen zusammenschließt und die Meinungszugkraft in der Gruppe mehr Gewicht hat als die Anschauungen des Einzelindividuums,  ist der erste Keim für Massensuggestion gelegt. Der Mensch gib seine eigenen Erkenntnisse  zugunsten der Gruppe auf.
Gerade unser heutiges Zeitalter, das mediendominiert ist, verleitet dazu, Medienberichte zu übernehmen und sie ungefragt in das eigene Innenleben einzugliedern, anstatt sich eine genauere Anschauung darüber zu bilden. Und es muss nicht immer das richtig sein, was in der Mehrheitsmeinung liegt. Differenzierte Recherche und eigene Anschauungen führen zu einem wahrheitsgetreueren Bild, durch das man selbst "Herr im eigenen Hause" bleibt und die verschiedenen Seiten benennen kann.

Welche weiteren Kriterien könnte Suggestionen zugrunde liegen? Wann wird eine Suggestion zur Massensuggestion?

 

Nach meiner Beobachtung können Suggestion entstehen,
- wenn bei der Übermittlung von Informationen über die Medien Teile weggelassen werden, also nur Bruchstücke, meist jene Bruchstücke, die einsuggeriert werden sollen, weitergegeben werden.
- Wenn diese Bruchstücke immer wieder wiederholt werden, solange wiederholt werden, bis die Menschen denken müssen, es wäre der einzige Fakt und damit "wahr".
- Wenn nicht mehr alle Meinungen und Ansichten zugelassen werden. Nur noch eine Ansicht gilt.
- Meist wird die Ansicht so übermittelt, dass auch eine Emotion bspw. Angst geschürt wird. In der Angst ist der Mensch gebunden und nicht mehr durch ein klares, übersichtliches Denken geleitet.
-Es werden sogenannte "Frames", also Rahmen, in denen sich der Mensch bewegt, aktiviert. Z.B. wird behaupte, in einem Krieg wird Giftgas eingesetzt. Es wird wohl  niemanden geben, der das nicht direkt verurteilt. Solch eine Behauptung ruft eine emotionale "Kettenreaktion" hervor. Niemand wird zuerst sagen: Da müssen wir mal schauen, ob das überhaupt stimmt. Jeder wird direkt verurteilen und sagen: Das ist brutal.
- wenn Mittel der Propaganda eingesetzt werden.

Das Bundesamt für politische Bildung beschreibt Propaganda unter anderem so: "Propaganda ist der Versuch der gezielten Beeinflussung des Denkens, Handelns und Fühlens von Menschen." Und  "Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt." https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda

 

Suggestionen, also Beeinflussungen können einzelne Menschen unterliegen, es können auch ganze Gruppen, Nationen und sogar ein Großteil der Welt beeinflusst werden. Gerade wenn Leitmedien nicht mehr differenziert und unterschiedlich berichten, besteht die Gefahr der einseitigen, suggestiven Meinungsentwicklung großer Menschenmassen.

 

Wie sieht die momentane Berichterstattung zu SARS-CoV-2 aus? Haben wir es hier mit einer umfassenden, differenzierten Information durch die Medien zu tun, oder überwiegen Einseitigkeiten in der Berichterstattung und damit Potenzial zur suggestiven Manipulation?

Derzeit wird uns täglich die Zahl der Infizierten übermittelt. Wird sie wahrheitsgetreu und differenziert dargelegt?
Es wird von Infizierten gesprochen, jedoch kann der PCR-Test, wie er momentan aufgestellt ist, keine Infektion nachweisen. Infiziert ist eine Person, wenn sie Krankheitssymptome zeigt. Der PCR-Test testet lediglich auf 2 Moleküle Ribonucleinsäure, die auch im Covid-19-Virus zu finden sind. D.h. die Medien, wenn sie objektiv berichten würden, müssten in Infizierte, also jene, die Symptome haben und in positiv getestete Unterscheiden. Dadurch würde sich ein ganz anderes Bild für die Lage der Sache ergeben. Auch müsste die Fehlerquote von 1% der getesteten in den Zahlen zum Vorschein kommen, dann könnte man von einer differenzierten und objektiven Berichterstattung sprechen. Solange all dies vermischt wird und damit eine möglichst hohe Zahl von Infizierten präsentiert wird, kommen Aspekte einer Suggestion zum Tragen.
Quellen: Stiftung Corona Ausschuss, https://corona-ausschuss.de/sitzungen/

 

Ebenso wird nach wie vor die Zahl der Toten, die dem Virusgeschehen zugeordnet werden nicht realitätsgemäß dargestellt. Alle verstorbenen, bei denen SARS-CoV-2 getestet wurde, werden als Corona Tote in der Statistik aufgenommen. Also auch jener, der an Herzinfarkt starb, den man aber auf den Virus testen konnte, geht in die Statistik ein.  Auch hier wird durch Vermischung anstatt Differenzierung die Zahl der Corona-Toten auf dem höchstmöglichen Wert gelegt.
Quelle: Pressekonferenz des Robert-Koch-Instituts https://youtu.be/tI5SnAirYLw, ab Minute 16

 

Werden noch alle Meinungen und Ansichten zugelassen, die es über die Corona-Krise gibt?
Meiner Recherche nach kann ich sagen: Eindeutig Nein. Videos die mit konstruktivem oder kritischem Inhalt über die Corona-Krise berichten, werden z.B. bei Youtube einfach gelöscht. Beispielsweise die Videos von Dr. Bodo Schiffmann https://www.youtube.com/watch?v=CpAhuiaFceU&list=PLze4NIGh0h6oii5-cf7AK4Dhrw884P-oq&index=2
auch hier ein anderes kritisches Video gelöscht: https://www.youtube.com/watch?v=aqTfX3WjqwI&t=646s
Desweiteren wurde Dr. Sucharit Bhakdi (ehemaliger Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemologie, habilitiert in Immunologie und Mikrobiologie, bildete  während seiner Lehrtätigkeit ca. 15.000 Ärzte aus) die e-Mail Adresse gesperrt, nachdem er einen sehr konstruktiven, offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben hatte:
https://www.docdroid.net/23IE5dj/sucharit-bhakdi-offener-brief-offentlichkeit-black.pdf,
Nachzusehen im Video auf Minute 1:30
https://www.youtube.com/watch?v=sFfDHtoHuTk
Das würde ich als massiven Eingriff in die Persönlichkeitsrechte werten.

 

Weiter kann man fragen: "Wie wird in den großen Medien über Inhalte von Studien berichtet?"
Eine neue Studie aus Deutschland kam zum Ergebnis, dass bis zu 81% der Personen, die noch keinen Kontakt mit dem neuen Coronavirus hatten, bereits über kreuzreaktive T-Zellen (durch frühere Coronaviren) und damit über eine gewisse Hinter­grund­immunität verfügen.
Quelle: https://www.researchsquare.com/article/rs-35331/v1
Der Harvard-Immunologe Michael Mina zeigt auf, dass das von einigen Medien dramatisierte “Abfallen der Antikörper-Konzentration” nach einer Covid-Erkrankung völlig normal und “wie im Lehrbuch” sei. Der Körper stelle die längerfristige Immunität durch T-Zellen und Erinnerungs­zellen im Knochenmark sicher, die bei Bedarf rasch neue Antikörper erzeugen können.
Quelle: https://www.nytimes.com/2020/07/22/health/covid-antibodies-herd-immunity.html
Kommen die Inhalte solcher Studien in z.B. Talkrunden des Fernsehens vor? Wenn sie vorkommen, welchen Platz erhalten sie?

 

Mit diesem Beitrag möchte ich sie anregen, sich ein eigenes Bild über die Lage zu machen, sie anregen zu einer "Anschauung" der Umstände und Hintergründe. Erst auf der Grundlage einer  umfassenden eigenen Anschauung kann eine gesunde Urteilsbildung und ein gesundes Handeln entstehen.

 

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich SARS-CoV-2 für eine Erkrankung mit ernst zu nehmenden Fällen halte. Gerade deshalb erachte ich es als dringend notwendig, dass durch differenzierende und objektivierende Berichterstattung, durch Anhörung aller Fachkreise gleich zu welchem Ergebnis sie gekommen sind und durch umfassende Berücksichtigung aller Fakten, der gesamten Situation eine angemessene Antwort entgegengebracht wird.

 

 

 

Sigrid Groß-Göritz,
erste Fassung vom 2.4.20, überarbeitet am 23.08.20

 

 

Der Begriff "Suggestion" bei Wikipedia:
Der Begriff Suggestion wurde im 17./18. Jahrhundert eingeführt und bezeichnet die manipulative Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung mit der Folge, dass die Manipulation nicht wahrgenommen wird oder zumindest zeitweise für das Bewusstsein nicht abrufbereit ist. Etymologisch ist er zurückführbar auf das lateinische Substantiv suggestio, -onis, was so viel bedeutet wie Hinzufügung, Eingebung oder Einflüsterung, oder auf das lateinische Verb suggerĕre (zuführen, unterschieben).

 

 

An dieser Stelle möchte ich auf die sehr interessanten Texte, Zusammenhänge und Erweiterungen des Themas in Richtung Spiritualität und Soziabiliät im Stefan-Wunderlich-Verlag hinweisen:
https://stw-verlag.de/

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