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Workshop

 

- YOGA - Schöne Bewegungen als Ausdruck der Seele -
für alle Levels

am Freitag, 28.8., 17:00-19.30 Uhr, in den Räumen der Yogaschule Wilhelm-Heinrich-Str. 33, Ottweiler

 

Yogaübungen sind Sinnbilder der Seele. Sie sind in der alten Hochkultur Indiens von "hellfühligen" Menschen erlebt und auf Palmblätter aufgeschrieben worden*. In diesem Workshop wollen wir künstlerisch arbeiten, den Sinngehalt von Stellungen erfassen und über die Körperübung erlebbar machen und zum Ausdruck bringen.

 

Wird der Mensch schöpferisch aktiv, legt er ein wertvolles Gefühl oder einen zugehörigen Gedanken  der Stellung zugrunde, strahlt dieser durch die leicht und harmonisch werdende Bewegung nach außen, hebt die Sphäre und wirkt rückwirkend auf den Übenden entspannend und stabilisierend.

Der Workshop ist für alle Levels geeignet, für Anfänger, Geübte wie auch Unterrichtende. Die Übungen werden von sehr leichten, empfindungsfreudigen Variationen über klassische Stellungen bis hin zu spannkräftigen asana ausgestaltet und angeleitet. Jeder kann nach seinem Maß und Verhältnis praktizieren.

 

Workshopgebühr: 25,00 €, melde dich über das Anmedeldeformular der Web-site an: Anmeldungen

Für zahlende des Monatsbeitrages ist der Workshop inclusiv.

 *K. Patthabi Jois erzählt im Film "Der atmende Gott" von Jan Schmidt-Garre, dass Tirumalai Krishnamacharya seine Yogakenntnisse aus der "Yoga Kurunta" erworben hat, Ein Buch der alten Lehren, das auf Palmblättern geschrieben war, die jedoch von Ameisen zerstört wurden.

Swami Sivananda Radha, eine Schülerin von Swami Sivananda erforscht in ihrem Buch "Geheimnis Hatha Yoga" die Symbolik von Yogastellung und arbeitet damit seelische Sinngehalte der Stellung heraus.

Die umfangreichste und differenzierteste Auseinandersetzung und Darlegung der seelischen Sinnbilder von Yoga-Stellungen fand ich bei Heinz Grill, beispielsweise im Buch "Die Seelendimension des Yoga". Aus seinen geistigen Bezügen arbeitet er seit ca. 40 Jahren universelle, seelische Gesetzmäßigkeiten heraus, die man in den Formen der asanas als Sinnbilder wieder finden kann.