Heinz Grill

Heinz Grill ist Heilpraktiker, Alpinist, Yogalehrer und Autor von über 100 Büchern und Publikationen zu den Themen Ernährung, Pädagogik, Baukunst, Heilkunde, Natur, Klettern, Yoga, Soziabilität und Spiritualität.

 

Als geschätzter Vortragsredner wird er europaweit auf Seminare, Tagungen, Kongresse und Fortbildungen eingeladen und hält seine Vorträge immer frei.[1] Sein bisheriges Lebenswerk ist gezeichnet von einer immensen Schaffenskraft. So hat er eine neue Herangehensweise an Yoga entwickelt, einen "neuen Yogawillen", die er seit über 30 Jahren beständig erforscht und weiterentwickelt.

 

Im Sarcatal in Norditalien gibt es mittlerweile etliche neue Kletterrouten die er eingerichtet und eröffnet hat, diese erfreuen sich wegen ihrer Rhythmik und Schönheit wachsender Beliebtheit.

In all seinen Werken und Aktivitäten ist die besondere Ästhetik und Leichtigkeit im Ausdruck auffällig. Sei es in den Yogastellungen, im Klettern beim Berühren des Fels oder im Umgang mit Menschen. Nie ist es Zwang sondern hinschauen, wahrnehmen und fördern der noch ungenutzten Möglichkeiten.[2]

Er sieht immer den ganzen Menschen und sein Potential. In der Begegnung ist es ihm wichtig, dass man seine herausgearbeiteten Forschungsergebnisse nicht übernimmt und zu einer "Wahrheit" erhebt, sondern dass der einzelne selbst zum Forscher und Ergründer von tiefgründigen Aussagen wird und diese eigenständig in Bezügen denken, erleben und Empfinden und Ausdrücken kann.

 


 

 

 

Als Ausnahmepersönlichkeit wurde er in jungen Jahren wegen unverantwortlicher "Alleingänge" aus dem Alpenverein ausgeschlossen, später mit der höchsten Auszeichnung wieder rehabilitiert. Ihm ging es in der Jugendzeit nicht um Höchstleistungen oder um´s provozieren, sondern er wollte möglichst leicht und ohne hinderlichen Ballast und Mittel eine Beziehung zum Fels finden.[3]

 

Auch im Yoga werden seine Erkenntnisse kontrovers diskutiert. Der Weg eines "neuen Yogawillen" - der Begriff wurde von Rudolf Steiner erstmals verwendet - ist nicht ein typisch traditioneller. Neu und zentral ist die Beziehungsfreude nach außen zu allen Erscheinungen der Welt, nicht die Versenkung in eine tendenziell abgeschlossene möglicherweise subjektive Innenwelt.  Mit der Entwicklung einer ruhigen Anschauungskraft kann sich der Einzelne dem inneren seelisch-geistigen Gehalt, der jedem Objekt zugrundeliegt annähern und die geistigen Urgründe darin entdecken.

 



[1] Videos von Vorträgen und Kongressen finden sie auf Youtube z.B. Energie und Humanismus https://www.youtube.com/watch?v=Ax0-a4hc1Pw

 [2] Im Youtube Kanal "Yoga arte" und im Kurzfilm "Rhythmisches und elegantes Klettern" von Florian Gluckner ist seine Bewegungskunst zu sehen, der Film ist über den stw-Verlag zu beziehen.

[3] Quelle: Gutachten https://heinz-grill.de/wp-content/uploads/2018/11/Gutachten-Heinz-Grill-25.Sept_.18-final.pdf